Lebenswege
Lebenswege und Erinnerungen bilden einen Schwerpunkt des Museums Friedland.
Die Zeitreise durch sieben Jahrzehnte des Bestehens des Grenzdurchlagers Friedlands begann Ende Mai 2012.
Das Niedersächsische Ministerium für Inneres und Sport und der Verein „Unsere Geschichte. Gedächtnis der Nation“
starteten das landesweit größte Zeitzeugenprojekt.
Damit beginnt das künftige Museum zu leben, noch vor dem ersten Spatenstich.
In einem eigenen Themenpavillon werden 50 ausgewählte Lebensläufe
aus fast 70 Jahren des Bestehens des Lagers zu sehen und zu hören sein.
Ein jeder ausgewählte Zeitzeuge auf einem eigenen Bildschirm und dokumentiert
mit Objekten der dort vorgestellten Biografie.
Neben Kriegsflüchtlingen, Spätheimkehrern und Spätaussiedlern werden es Ungarn-Flüchtlinge,
Boatpeople aus Vietnam, Tamilen, Iraker sowie jüdische Immigranten sein, die über ihren Neuanfang in Friedland berichten