9. bis 11. September 2013 - Zeitzeugeninterviews Friedland
Ein weiteres Mal konnten interessante Berichte von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen in Friedland aufgezeichnet werden. DRK-Helferin Dorothea Seggebruch berichtet über ihren ehrenamtlichen Einsatz in Friedland; Horst Schüler überlebte die Haft in Workuta, nördlich des Polarkreises.
Auf dem Gelände des Grenzdurchgangslagers Friedland wurden vom 9. bis 11. September über 15 weitere Interviews mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen aufgenommen.
Wolfgang Meister lebte 1952 zusammen mit anderen Familien aus Thüringen ein Jahr lang im Grenzdurchgangslager Friedland.
Die Zeitzeugin Dr. Dorothee von Ekesparre zusammen mit Redakteur Johannes Huhmann vor dem mobilen Studio, in dem die Interviews aufgezeichnet werden.
Der Friedländer Unternehmer Rainer Nothdurft berichtet im Interview von der Beteiligung seines Familienunternehmens beim Auf- und Ausbau des Lagers Friedland.
v.l.n.r.: Zeitzeuge Joachim Mrugalla (Bundesverwaltungsamt, Leiter der Außenstelle Friedland), Redakteurin Dr. Katharina Wimmer und Aufnahmeleiter Ronald Urbanczyk.
Zeitzeugin Dorothea Seggebruch erinnert sich im Interview an ihre Einsätze als DRK-Helferin in Friedland in den 1950er Jahren.
Zeitzeuge Horst Schüler, der nach seiner Haft in Workuta nördlich des Polarkreises über Friedland in die Freiheit entlassen wurde, im Gespräch mit einer Reporterin vom Deutschlandfunk.
Vorbereitung der Interviews durch Thomas Drerup, Mitarbeiter im wissenschaftlichen Aufbaustab des Museums Friedland, und Redakteurin Katharina Wimmer, hier mit den Zeitzeugen Sabina und Gregor Kaluza.
Zeitzeugin Sabina Kaluza erinnert sich in ihrem Interview an die abenteuerliche Ausreise nach Westdeutschland.