16. bis 19. September 2013 - Zeitzeugeninterviews auf dem Gelände des UNESCO-Welterbes Zeche Zollverein in Essen
Vom 16. bis 21. September führt das Team des Museums Friedland Zeitzeugeninterviews auf dem Gelände des UNESCO-Welterbes Zeche Zollverein in Essen durch.
Vor imposanter Kulisse wurden die Zeitzeugeninterviews im mobilen Studio aufgezeichnet. Im Interview berichtet u.a Folker Flasse aus dem Jahr 1978. Als deutscher Militärattaché war er in Malaysia an der Rettung von vietnamesischen Bootsflüchtlingen beteiligt, die später in Friedland Aufnahme fanden.
Vom 16. Bis 21. September führt das Team des Museum Friedland Zeitzeugeninterviews auf dem Gelände des UNESCO-Welterbes Zeche Zollverein in Essen durch.
Vom 16. Bis 21. September führt das Team des Museum Friedland Zeitzeugeninterviews auf dem Gelände des UNESCO-Welterbes Zeche Zollverein in Essen durch.
Im Interview erinnert sich Folker Flasse an das Jahr 1978. Als deutscher Militärattaché war er in Malaysia an der Rettung von vietnamesischen Bootsflüchtlingen beteiligt, die später in Friedland Aufnahme fanden.
Dr. Katrin Pieper vom wissenschaftlichen Aufbaustab des Museums nimmt vom Zeitzeugen Johannes Gayda Dokumente für die Sammlung des Museums Friedland entgegen.
Bevor Zeitzeugin Johanna Flato im Interview von ihrer Jugend im Umfeld des Grenzdurchgangslagers Friedland berichten kann, nimmt das Interviewteam letzte Einstellungen an der Technik vor.
Dr. Irene Tröster, die bereits 2012 bei den Friedländer Gesprächen – der jährlichen Tagung des Museums Friedland – als Referentin aufgetreten war, wird von Redakteur Arnold Gralinski zu ihrer Ankunft in Friedland im Jahre 1978 befragt.
Der Zeitzeuge Josef Krichel, der 1949 aus sowjetischer Kriegsgefangenschaft über Friedland ins Rheinland zurückkehrte, übergibt Volontär Thomas Drerup Fotos aus Russland.
Im mobilen Studio wird das Interview der Zeitzeugin Justyna Klewin aufgezeichnet. 1987 kam Sie mit ihrem Bruder und ihrer Mutter von Polen über Rom und München nach Friedland.
Zeitzeuge Marius Borzymowski berichtet im Interview, wie er 1987 als Zwölfjähriger mit seinen Eltern über Friedland nach Recklinghausen kam.