21. November 2013 - Bundespräsident Joachim Gauck zu Gesprächen mit syrischen Flüchtlingen im Grenzdurchgangslager Friedland
FRIEDLAND. Zusammen mit seiner Lebensgefährtin Daniela Schadt suchte Bundespräsident Joachim Gauck den Austausch mit rund ein Dutzend Flüchtlingen aus Syrien.
Begrüßt wurde Bundespräsident Joachim Gauck vom niedersächsischen Innenminister Boris Pistorius, dem Landrat des Landkreises Göttingen Bernhard Reuter sowie dem Bürgermeister der Gemeinde Friedland Andreas Friedrichs.
Im Mittelpunkt stand der Austausch mit Flüchtlingen aus Syrien. Daneben informierte Standortleiter Heinrich Hörnschemeyer in der historischen Nissenhütte – dem Nukleus des künftigen Museums Friedland - über die bald siebzigjährige Geschichte des Grenzdurchgangslagers Friedland.
Bundespräsident Joachim Gauck trug sich in die Chronik des Grenzdurchgangslagers ein. Die Chronik dokumentiert seit Jahrzehnten die Geschichte des Grenzdurchgangslagers und wird auch im Rahmen der Dauerausstellung des künftigen Museums Friedland als wiederkehrendes Element zentraler Baustein sein.